Vom Nothafen Darßter Ort durch den Nebel ins (nach) Kloster

Ich war fertig durch die lange Motorfahrt von Warnmünde aus und musste den Nothafen im Naturschutzgebiet Darßt anlaufen. Da bin ich mehr aufgelaufen als eingelaufen, da die Fahrrinne noch nicht ausgebaggert wurde. Ich bin aber wieder selbständig freigekommen, untern den verwunderten und desinteressierten Blicken der Besatzung des Seenotrettungskreuzers. Obwohl ich ja irgendwie als zahlendes Mitglied auch ein bisschen Chef bin. (Zusatz: In Stralsund erfuhr ich von einem Stegnachbarn, dass der Seenotkreuzer wegen der Versandung nicht rausfahren kann. Sorry)

Im Hafen sind noch keine Tonnen ausgelegt, sodass ich meinen Anker nutzte. Auch Dixiklo und Wasser war auch nicht vorhanden. Aber am Morgen kam ein freudlicher Ranger und kassierte das Liegegeld. Er sprach davon, dass ein Saugbagger kommen soll, um die Fahrrinne zu vertiefen und eine künstliche Düne im Südteil anlegen soll. Die Rohre wurden schon verlegt.

 

 

 

Nach einer gespenstischen Nebelfahrt, da der Nothafen spätestens um 9 Uhr verlassen werden muss, sah ich irgendwann den Leuchtturm Dornbusch auf Hiddensee und nach einer zickzack Fahrt durch den Vitter Bodden endlich in Kloster angekommen. Direkt neben Willi dem Fischer. Ein sehr empfehlenswerter Hafen der idyllisch gelegen und sehr gut ausgestattet ist.

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