Der nächste wird von der Insel Usedom und Wollin handeln.
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Stralsund und Kröslin
Die Marina Stralsund ist bis jetzt der schlechteste Hafen den in angelaufen bin. 18€ pro Nacht. Duschen in einem schwimmenden Waschhaus, welches nicht nur ca 300m vom Gastliegersteg entfernt, sondern auch sehr unsauber ist. Zur Ehrenrettung sei erwähnt, dass ein neues Häuschen im Bau ist. Aber er liegt nah zur sehr sehenswerten Stadt. Zum Bahnhof muss man schon ein Stündchen hinlaufen. Hier kann man den Sturm anwettern ohne sich zu Langweilen.
Das sieht in Kröslin anders aus. Ein total verschlafenes Nest ohne Infrastruktur. Aber der Hafen, der ist nicht von dieser Welt. Nicht nur die Preise, sondern auch die Ausstattung sind oberste Kategorie. Man bekommt ein eigenes Badezimmer mit Toilette und Dusche ect. Aber sonst nur Gegend.
Vom Nothafen Darßter Ort durch den Nebel ins (nach) Kloster
Ich war fertig durch die lange Motorfahrt von Warnmünde aus und musste den Nothafen im Naturschutzgebiet Darßt anlaufen. Da bin ich mehr aufgelaufen als eingelaufen, da die Fahrrinne noch nicht ausgebaggert wurde. Ich bin aber wieder selbständig freigekommen, untern den verwunderten und desinteressierten Blicken der Besatzung des Seenotrettungskreuzers. Obwohl ich ja irgendwie als zahlendes Mitglied auch ein bisschen Chef bin. (Zusatz: In Stralsund erfuhr ich von einem Stegnachbarn, dass der Seenotkreuzer wegen der Versandung nicht rausfahren kann. Sorry)
Im Hafen sind noch keine Tonnen ausgelegt, sodass ich meinen Anker nutzte. Auch Dixiklo und Wasser war auch nicht vorhanden. Aber am Morgen kam ein freudlicher Ranger und kassierte das Liegegeld. Er sprach davon, dass ein Saugbagger kommen soll, um die Fahrrinne zu vertiefen und eine künstliche Düne im Südteil anlegen soll. Die Rohre wurden schon verlegt.
Nach einer gespenstischen Nebelfahrt, da der Nothafen spätestens um 9 Uhr verlassen werden muss, sah ich irgendwann den Leuchtturm Dornbusch auf Hiddensee und nach einer zickzack Fahrt durch den Vitter Bodden endlich in Kloster angekommen. Direkt neben Willi dem Fischer. Ein sehr empfehlenswerter Hafen der idyllisch gelegen und sehr gut ausgestattet ist.
Warnemünde Sportschule „Yachthafen Warnemünde“ des Landessportbundes Mecklenburg-Vorpommern e.V.
Nach einer langen Überfahrt von Burgstaaken auf Fehmarn habe ich in Warnemünde angelegte. Der Jachthafen auf Fehmarn erwähne ich einmal nicht. Meine Frau würde sagen: „Die Sanitäranlegen kannst du voll und ganz vergessen!“
Aber den Jachthafen an der alten Fähranlegestelle kannte ich schon vom VEGA-Treffen 2016 und liegt optimal am Alten Strom, die Flaniermeile Warnemünde. Aber weit genug entfernt, um die Gerüche der vielen Fischbratschiffe zu entfielen. Der aktive Segelclub hat eine saubere Gemeinschaftsdusche und ist preiswert. Tankstelle ist beim benachbarten Schiffsausrüsterladen.
Und wenn es ruhiger wird, kommt das Jaulen der Seehunde von der Forschungsstation rüber. Und die AIDA fährt einen fast über die Festmacher.
Hafen Heiligenhafen
Eine sehr saubere und moderne Marina. Ich will garnicht mehr aus dem Waschhaus raus. Ist aber noch sehr leer hier. In der Hauptferienzeit will ich nicht hier sein. Rewe, Netto ect ist alles fussläufig erreichbar. Ein völlig überteuerter Schiffsausrüster ist auch vorhanden.
Na ja, ich muss ja noch die Seekarten auf 2019 aktualisieren – Bastelarbeit.
Der Block hat begonnen
bitte schaut unter :Die Reise der Aphrodite
1- von der Schlei nach ….
Der Start kann beginnen
Die Aphrodite liegt aufgerödelt im Hafen von der Fa.Ancker in Kappeln. Sehr freundlich und professionell mit einem fussläufigen Netto. So sind nicht nur die Segel, sondern auch der Proviant an Bord gekommen. (es gab auch Hamburger Kümmelschaps)
Das Auto haben ich nach Maasholm gebracht, damit ich morgen meine Familie von der Bahn abholen kann. Ich habe aber nicht an die Schulferien gedacht, somit fuhr kein Bus und ich mit Seglertshirt 16 Km zu Fuß nach Kappeln zurück. Das gab Blasen.
Abschiedsfeier und Reisesegen
Die Aphrodite hat am Freibad Mirke in Wuppertal “festgemacht” und wir konnten nicht nur mein Geburtstag, sonder auch den Abschied von Wuppertal feiern.
Nachdem ich dann noch einen Reisesegen von unserer Pastorin bekommen habe, kann es am Dienstagmorgen in aller Frühe losgehen.
Die Aphrodite bewegt sich – aber nur auf der Straße
Das erste Stück von Holland an den Mirker Bach/Bahnhof in Wuppertal ist geschafft. Gottseidank genau gegenüber meiner Garage, die voller Material für die große Fahrt ist. Dies macht das Beladen einfacher.
Wie es weitergeht wird noch nicht verraten. Seit gespannt.
Die Vorbereitung sind im vollen Gange
Nun stapeln sich die Ausrüstungsgegenstände und was so alles noch mit muss auf dem Dachboden.
Der Messebesuch auf der “Boot” war sehr erfolgreich. Ich habe meine überholten Segel von North Sails bekommen, aber auch sehr hilfreiche Kontakte knüpfen können. Besonderen Dank an PASSPORT-HAMBURG, der mir beim Visum für Russland hilft. Meine digitalen und “analogen” Seekarten sind nun durch gute Beratung und “Schnäppchen” aktuell.
Ein Highlight waren die Baltic Messestände. Nicht nur ein Willkommensschluck sondern jede Menge Tipps und super Hafenhandbücher habe ich erhalten – UMSONST. Da können sich die anderen Staaten mal ein Beispiel nehmen!
Ich konnte alle medizinischen Untersuchungen, Impfungen und den Zahnarztbesuch für mich erfolgreich abschließen. Na, dann kann es ja losgehen. 😉